64. Genschlüssel | 64th Gene Key

Gene Keys (auf Deutsch: Genschlüssel)

Gene Key 64 (Deutsch: Genschlüssel 64)

Die Imagination

„Aber die Verwirrung ist eine Sackgasse. Sie ist ein, vom Verstand konstruierter Irrtum. In dem Moment, wo der Verstand aufhört zu denken, endet auch die Verwirrung und zeigt dir sofort auf, was für eine Täuschung sie ist.“ Richard Rudd

Der Schatten: VERWIRRUNG

VERWIRRUNG – UNBEHAGEN – NACHAHMUNG

Der 64. Genschlüssel handelt vom Mysterium des inneren Lichts. Solange es nicht erkannt ist, kannst Du die wahre Realität des Seins nicht wahrnehmen, sodass Verwirrung entsteht. Die Verwirrung ist zunächst ein natürlicher Zustand, bei dem weder eine Ordnung noch eine Struktur erkennbar ist. Doch sie ist von reinem Potenzial. Hierin sind alle Möglichkeiten enthalten. Es ist der primäre Bewusstseinszustand.

Daraus entsteht erst dann ein Problem, wenn der Verstand unbedingt diesen Zustand erklären und auflösen will. Er verstrickt sich mit seinen eigenen Gedanken, verwirrt sich selbst und nährt die Verwirrung durch weitere zahlreiche Fragen. Wird der Versuch losgelassen, alles interpretieren zu müssen, kann sich der erleuchtete Zustand zeigen.

Solange du in einer niedrigen Schwingungsfrequenz verweilst, spürst du generell ein Unbehagen. Doch dieses Unbehagen resultiert nicht aus deinem Sein, sondern durch die globale Schwingung, in der wir leben. Wir fühlen praktisch „das Leiden der ganzen Welt durch das Quantenfeld“ (Richard Rudd). Und der Verstand hat die Tendenz, sich persönlich mit diesem Schmerz zu identifizieren.

Sehr früh in der Kindheit entwickeln die Menschen deshalb Strategien, um diesen Schmerz nicht spüren zu müssen. Das Denken allgemein überdeckt das Fühlen. Doch dadurch kann die Antwort auf die Frage, wer du wirklich bist, nicht aufleuchten. Es entsteht Selbstzweifel, der Schatten des 63. Gene Keys. „Wir Menschen zweifeln an uns selbst, weil wir in erster Linie nicht wir selbst sind.“ (Richard Rudd)

Repressiv –  nachahmend:

Wer im 64. Schatten in der repressiven Form verweilt, wird Opfer des Status Quo. Er ahmt nach, was Generationen vor ihm schon taten, um den Schmerz unterdrücken zu können. Er tut, was die anderen tun und lenkt sich mit zahllosen Aktivitäten und Denkkonstruktionen ab. So braucht er nicht zu spüren, wie sich die Welt tatsächlich anfühlt.

Doch wer nachahmt, verliert die Kraft der Imagination, die Kraft der Vorstellung, wodurch eine neue Wahrheit entstehen könnte. An dieser Tatsache ändert auch nichts, wenn man es dabei auf originelle, geschickte Weise tut.

Reaktiv – verwirrt:

Menschen in der reaktiven Form sind nicht in der Lage, die Gefühle und die Anspannung durch den Schmerz zu unterdrücken. Sie sind verwirrt über das, was sie wahrnehmen und glauben, dass das Leben an sich schuld ist, und projizieren den Schmerz nach außen.

Sie ärgern sich so sehr über den Status Quo, dass äußerst verwirrende Lebensverläufe entstehen. In Beziehungen werden sie schnell aggressiv, beleidigend und sind unvorhersehbar.

Die Gabe: VORSTELLUNGSKRAFT

IMAGINATION – KREATIVE FREIHEIT – ERLEUCHTUNG

Sobald du erkennst, dass das Leiden aus dem Verstand selbst heraus erschaffen wird, verändert das sehr schnell dein Verhältnis zum gefühlten Schmerz. Der Schmerz wird nicht durch den Verstand verschwinden und du bist auch nicht der Schmerz.

In diesem Genschlüssel steckt der Archetyp des Künstlers. Indem der Schmerz einfach nur wahrgenommen wird, ohne ihn verändern zu wollen, und schließlich durch Kreativität einen Ausdruck erhält, entsteht Transformation von selbst. Auch die Meditation ist dazu geeignet.

Beobachte den Verstand und du erkennst, dass du dieser nicht bist

Wenn du dir die Frage stellst, wer du in deiner Essenz bist, wirst du zunehmend beobachten können, wie der Verstand arbeitet. Er ist unentwegt damit beschäftigt, die Verwirrung zu entschlüsseln oder ihn zu vermeiden. Er glaubt, dir helfen zu können, doch in Wahrheit ist er der Grund für das Leiden.

Wenn du den Gedanken nicht mehr anhaftest, so kann (Quanten-)Energie freigesetzt werden, die sogar zu spontanen Erleuchtung führen kann. Auf jeden Fall enthält diese Energie ein evolutionäres Programm, dass dich wachsen und entwickeln lässt. Und zum ersten Mal kann sich wirkliche Kreativität durch die Vorstellungskraft zeigen.

Alchemie findet durch kreativen Ausdruck des Schmerzes statt

Die Vorstellungskraft (Imagination) ist ein Ausdruck ungehinderter Lebenskraft. Durch sie können die Dämonen, die in uns versteckt gehalten werden, eine Form annehmen und sich schließlich in ihrer wahren schönen Gestalt zeigen. Es ist wahre Alchemie, die den Schmerz wandeln lässt. Gleichzeitig ist sie von der Fantasie zu unterscheiden, die aus dem Schattenbewusstsein heraus entsteht.

Hierfür darfst du mutig und ehrlich zu dir selbst sein und den Schmerz annehmen. Nur so kann die Entwicklung zu etwas Höherem geschehen. Der Schmerz kann zu Kunst werden und „wenn sich die Vorstellungskraft schließlich selbst in ihre höchsten Frequenzstufen transzendiert, explodiert das innere Licht im Herz aller Schöpfung in deinem innersten Wesen als spirituelle Erleuchtung.“ (Richard Rudd)

Vorstellungskraft bedeutet, dorthin zu gehen, wo niemand sonst bisher war

Wenn die Imagination an Kraft gewinnt, dann stirbt die Nachahmung. Sie ist die Energie, die es uns ermöglicht, uns von mentalen, intellektuellen und kulturellen Einschränkungen freizumachen. Denn: „Die Vorstellungskraft ist abstrakt, unlogisch und ungezügelt.“ (Richard Rudd)

All diejenigen, die die Gabe der Vorstellungskraft nutzen, begreifen das Licht und ihre Eigenschaften: Erst durch das Licht kann die Form entstehen. Durch die Vorstellung entwickeln wir ein beobachtetes Bild in uns weiter. Und das bedeutet wahrlich, dahin zu gehen, wo niemand sonst bisher war.

Die Verbindung zum Programmierpartner

Im Schatten führt die Verwirrung zu Selbstzweifeln, der Schatten des 63. Genschlüssels. Doch in der Gabenfrequenz gehen sie eine fruchtbare Kooperation ein: Die 63. Gabe ist die Erforschung, die überwiegend mit dem Teil des Gehirns arbeitet, die für Logik zuständig ist. Die 64. Gabe bedient sich dagegen dem anderen Teil des Gehirns, der für Inspiration, Kreativität und das Intuitive offen ist. Somit ergänzen sie sich gegenseitig.

Siddhi: Erleuchtung

Gabe: Vorstellungskraft

Schatten: Verwirrung

  • repressiv: nachahmend
  • reaktiv: verwirrt

Dilemma: Konstistenz

Opfermuster: Opfer von Verwirrung

Hexagramm 64

I Ging: Feuer über Wasser (Vor der Fertigstellung)

Programmierpartner: 63. Genschlüssel

Codon-Ring: Der Ring der Alchemie (64047 – 64)

Aminosäure: Glycin

Physiologie: Zirbeldrüse

Astrologie: Jungfrau – veränderliche Erde

Meine Wachstums-Tipps:

  • Anstatt dir immer neue Fragen zu stellen, richte dein Denken auf die höheren Ebenen aus, sobald du dich schlecht fühlst. Wir müssen nicht alle Fragen beantwortet bekommen!
  • Lerne, den Schmerz und niedrig schwingende Emotionen da sein zu lassen. Und besser noch: Drücke den Schmerz künstlerisch aus. Beides führt dazu, dass der Schmerz und die Emotionen transformieren können.
  • Raus aus dem Verstand (Übung aus dem DNS-Activator®).
  • Meditiere.
  • Gehe der Frage nach, wer du wirklich bist – jenseits der Gedanken und es Schmerzes.

Ich bin da, wenn Du weitere Hilfe benötigst.

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