6. Genschlüssel | 6th Gene Key

Gene Keys (auf Deutsch: Genschlüssel)

Die Friedfertigkeit

„Die Gabe der Diplomatie ist allerdings weit mehr als nur die Fähigkeit, die richtigen Worte zu finden… Wirkliche Diplomatie ist eine energetische Gabe, welche durch die Aura einer Person arbeitet.“ Richard Rudd

Der Schatten: KONFLIKT

EMOTIONALES UNGLEICHGEWICHT – VERTEIDIGUNG – KONFLIKT UND KRIEG

Der 6. Gene Key nimmt eine Schlüsselposition in dem Punkt ein, ob unsere zwischenmenschliche Kommunikation harmonisch oder in einem Streit enden. Im Schatten ist er eine Hauptursache für Konflikte jeglicher Art. Hier geht es sehr stark um unser emotionales System und um die Balance der Gegensätze.

Emotionen an sich sind nicht das Problem. Die Herausforderungen für uns Menschen entstehen erst, wenn wir nicht fähig sind, mit der Spannung von extremen Emotionen angemessen umzugehen. Wenn zwei oder mehr Menschen sich mit ihren emotionalen Zuständen identifizieren, ist ein Streit leicht entbrannt.

Grundsätzlich geht es bei diesem Genschlüssel auch um das Ungleichgewicht der Polaritäten und zwischen dem Männlichen und Weiblichen. Das beginnt auf der individuellen Ebene, wenn in dir Yin und Yang nicht in Balance sind, geht über in den Geschlechterkampf und endet in sozialen Ungleichgewichten, die zu Aufruhr und Korruption führen können. Auf der kollektiven und nationalen Ebene besteht seit Jahrtausenden Misstrauen gegenüber anderen Genpools, das in uns Menschen eine Verteidigungshaltung per se aufrechterhält und immer wieder in Spannungen und Kriegen eskaliert.

Für dich persönlich ist es wichtig zu verstehen – vor allem wenn du den 6. Genschlüssel in deinem Gene Keys-Profil hast –, dass innere Konflikte schnell dein Säure-Basen-Haushalt durcheinanderwirbeln. Du darfst lernen, mit deinen emotionalen Befindlichkeiten angemessen umzugehen und die emotionalen Abwehrstrategien abzulegen. „Gleichermaßen kannst du innerlich keine Harmonie finden, solange du gänzlich von deinen Emotionen beherrscht wirst.“ (Richard Rudd) Und letztendlich verursachen emotionale Probleme sehr häufig Krankheiten.

Repressiv – über-aufmerksam:

In der repressiven Form drückt sich der Schatten in Form von einer Art unechten Friedfertigkeit aus. Diejenigen meiden jeden Konflikt, indem sie alle möglichen Kompromisse eingehen. Doch dieses Verhaltensmuster basiert auf Angst und es geht nur darum, emotional die Kontrolle über das Umfeld zu behalten.

Sie wollen es jedem recht machen und so verhalten sie sich übermäßig aufmerksam und vorsichtig. Schwierigkeiten werden negiert. „Das Problem dabei ist, solange ein Konflikt nicht transparent behandelt wird, tendiert er dazu, irgendwann zu explodieren. Die über-aufmerksame Natur ist von Haus aus zutiefst verlogen, was dazu führt, dass sie in anderen unbewusst Misstrauen schürt.“ (Richard Rudd)

Aufgrund ihrer Natur ziehen sie gerne Menschen an, die sich gegensätzlich verhalten und taktlos sind. Und zusammen führt dies zu funktionsgestörten Beziehungen und ungesunde Familiendynamiken entstehen.

Reaktiv – taktlos:

Auf der Gegenseite finden wir Menschen, die ihre Emotionen überhaupt nicht zurückhalten können und immer wieder aufbrausend und taktlos werden. Ihnen fehlt jegliches Gefühl, zum richtigen Zeitpunkt das Richtige zu sagen und treten damit anderen auf die Füße.

Ihre Wut drücken sie vehement aus, sodass sie emotionale Situationen noch verschlimmern. Dabei ist grundsätzlich der andere an ihren Emotionen schuld; eigenes Verschulden lehnen sie vollständig ab. So kommt es häufig vor, dass sie ausflippen und dann wutentbrannt davonrennen.

Zusammengefasst heißt das: Diese Menschen können für ihre eigenen emotionalen Schwankungen keine Verantwortung übernehmen. So wird es schwierig, sich auf sie einzulassen.

Die Gabe: DIPLOMATIE

EMOTIONALE INTELLIGENZ – BALANCE DER GEGENSÄTZE – FRIEDFERTIGKEIT

Um die Gabe der Diplomatie zu entwickeln, ist es wichtig, dass du dir über deine Befindlichkeiten und Verfassung bewusst bist, sodass du Gegensätze ausbalancieren kannst. Dadurch lernst du auch, dein Verhalten so anzupassen, dass ein harmonischer Austausch mit anderen möglich bleibt. Abwehrstrategien werden abgelegt und das Bedürfnis, zu argumentieren und ständig recht haben zu müssen, löst sich auf. „Je klarer du dir über deine eigene Verfassung bist, je friedvoller fühlst du dich.“ (Richard Rudd)

Deine friedvolle Haltung und deine Aura beruhigen andere

Oben hatte ich bereits erwähnt, dass dieser Genschlüssel auch mit deinem Säure-Basen-Haushalt verknüpft ist. Wenn du selbst in Balance bist und zunehmend eine friedvolle Haltung zu anderen und zum Leben an sich gewinnst, wird sich dies auf deine Gesundheit positiv auswirken.

Doch noch mehr: Deine Aura wird von emotionalem Ballast befreit, was sich wiederum positiv auf dein Umfeld auswirkt. Nun bist du in der Lage, den Versuch, deine Emotionalität auf andere zu projizieren, zu erkennen und damit kannst aus dem Spiel der gegenseitigen Schuldzuweisungen ausbrechen.

Schlüssel der Diplomatie: Ehrlichkeit, die richtigen Worte und das richtige Timing

Die Basis von gesunden Beziehungen ist es, dass Geben und Nehmen, Zuhören und Mitteilen – also Yin und Yang – ausgeglichen sind.

Darüber hinaus gehört eine taktvolle Ehrlichkeit zu einer diplomatischen Haltung dazu. Sollte der andere beispielsweise wütend sein, so kannst du dies wahrnehmen, ohne diese Emotionen selbst zu übernehmen, und ihm deine Wahrnehmung mitteilen. Wichtig dabei ist, dass du selbst keine weiteren Emotionen hinzufügst.

Gerade die Menschen, die die 6. Gabe in sich tragen, wissen auch intuitiv, wann etwas getan oder gesagt werden muss. In den höheren Frequenzen haben sie nun das richtige Timing.

Emotionale Intelligenz kultivieren

Zur emotionalen Intelligenz gehört es, dass du Verantwortung für deine eigenen Verhaltensmuster übernehmen kannst. Dafür darfst du dir darüber bewusst werden, was du tatsächlich fühlst und lernen, dich damit zu halten. Das bedeutet, dass du deine Emotionen annehmen und sie da sein lassen kannst, ohne mit ihnen etwas machen zu müssen. Das Spannende an dieser Fähigkeit ist, dass sich dadurch die Emotionen viel schneller auflösen können.

„Emotional erwachsen zu sein bedeutet, dass dein Wahrnehmungsbewusstsein auch dann noch funktioniert, während du dich höchst tiefgreifenden, emotionalen Zuständen ausgesetzt siehst.“ (Richard Rudd) Hier deutet Richard Rudd an, dass wir mit einer guten Wahrnehmung auf der energetischen Ebene feinfühliger werden und damit anbahnende Konflikte frühzeitig erkennen und damit abmildern oder sogar vermeiden können.

Sexualität und liebevolle, harmonische Beziehungen

Der 6. Gene Key ist auch stark mit unserer Sexualität verbunden. Im Schatten führt dieser Genschlüssel zu großen Spannungen zwischen den Geschlechtern, denn beide wollen sich in ihrer Individualität behaupten. Es werden emotionale Abgrenzungen und Schranken auf Kosten echter Liebe und tiefer Verbindung hochgezogen.

In der Gaben-Frequenz sind beide dagegen in der Lage, ihre Verteidigungsmuster abzulegen und sich für den anderen tief zu öffnen. Die friedfertige Haltung sorgt schließlich dafür, dass Energie liebevoll und intensiv miteinander ausgetauscht werden kann.

Die Verbindung zum Programmierpartner

Im Schatten verstärken sich prinzipiell die Programmierpartner. Hier bedeutet das, dass der emotionale Zustand durch den 36. Schatten der Aufgewühltheit zur inneren Unruhe führt und man sehr nervös wird. Dies wiederum verstärkt die Abwehrhaltung, aber nicht nur bei einem selbst, sondern auch beim Gegenüber, weil sie von dieser inneren Unruhe ebenso erfasst werden.

Das Schöne an Programmierungspartnern ist, dass sie sich auch in der Gaben-Frequenz zum Positiven hin unterstützen und verstärken. Durch die 36. Gabe lernst du, dass es zum Menschsein dazu gehört, alle Arten von Emotionen zu haben und dass dies uns Menschen miteinander verbindet. So kann Friedfertigkeit entstehen, weil man mit seinen eigenen Emotionen umgehen kann und akzeptiert, dass andere ebenso Emotionen haben, die wir nicht kontrollieren müssen.

Siddhi: Frieden

Gabe: Diplomatie

Schatten: Konflikt

  • repressiv: über-aufmerksam
  • reaktiv: taktlos

Dilemma: Schutz

Opfermuster: Opfer von Emotionen

Hexagramm 6

I Ging: Himmel über Wasser (Konflikt)

Programmierpartner: 36. Genschlüssel

Codon-Ring: Der Ring der Alchemie (6 – 4047 – 64)

Aminosäure: Glycin

Physiologie: Lumbalganglien

Astrologie: Jungfrau – veränderliche Erde

Meine Wachstums-Tipps:

  • Lerne, in dir männlich/weiblich in Balance zu bringen. Und finde den Gegenpol zu Extremen in dir und pendle in der Mitte ein.
  • Öffne dein Herz für andere.
  • Emotions-Management (DNS-Activator®): Lerne, dich mit allen Emotionen halten zu können, ohne sie auf andere zu projizieren oder sie unterdrücken zu müssen.
  • Tiefgreifende Erfahrungen und Traumata (vor allem in der Kindheit) führen regelmäßig dazu, dass Situationen vom Gehirn nicht vollständig verarbeitet werden. Folgt in Zukunft eine Situation, die über unsere Sinne ähnlich wahrgenommen werden, lösen diese Reize alte Emotionen wieder aus. Man reagiert immer wieder emotional, ohne sich das vom Verstand her richtig erklären zu können. Wenn du solche Situationen aufspürst, kannst du im Nachgang die emotionale Ladung auflösen.

Als Emotions-Coach kann ich Dich dabei unterstützen, sogenannte Trigger-Punkte zu entlarven und Emotionen, die durch frühere Erfahrungen in Deinem limbischen System immer noch festgehalten werden, aufzulösen. Darüber hinaus lehre ich, wie Du generell mit Emotionen angemessen umgehen kannst.

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