Die Lebensbejahung
„Die Formel für ein wundervolles Leben ist so einfach – bewege dich leichten Schrittes und sorge dich nicht zu sehr. Das Leben führt dich schon dahin, wo es dich haben will.“ Richard Rudd
Der Schatten: ERNSTHAFTIGKEIT
UNGÜNSTIGE UMSTÄNDE – KÖRPERHAFTIGKEIT – IM VERSTAND
Kennst du die Geschichte um den Regenmacher? Es ist nicht so, dass der Regenmacher den Regen erschafft, sondern dass er seiner wahren Bestimmung folgt. Dadurch zieht es ihn überall dorthin, wo es demnächst Regen geben wird und er braucht nur noch abzuwarten. Er ist am richtigen Ort zur richtigen Zeit. Das ist die Lehre des 46. Genschlüssels: Alles fügt sich, wenn du das Leben nicht kontrollieren musst, sondern bereit bist, deiner höheren Bestimmung zu folgen.
Doch im Schatten wird das Leben viel zu ernst genommen. Man macht sich zu viele Sorgen, hat Erwartungen darüber, wie das Leben zu sein hätte und gibt sich nicht dem Leben hin. Der Verstand will alles kontrollieren und so entstehen erst Missgeschicke und Hindernisse. Man kann sich nicht mehr vom Höheren Selbst führen lassen.
Der 46. Genschlüssel ist für alle maßgeblich, auch wenn er im eigenen Profil nicht vorhanden ist, denn er reguliert auch die Beziehung zu unserem Körper. Er wird in der Phase zwischen der Geburt und dem 7. Lebensjahr aktiv, in der wir unseren ersten körperlichen Erfahrungen machen. In dieser Phase werden wir stark von dem Umfeld geprägt, vor allem auf der physischen Ebene. Wenn sich die Eltern zu viele Sorgen machen, dann überträgt sich das auf das Kind. Hier wird auch der Grundstein für die spätere Gesundheit bzw. Krankheit gelegt.
Im Grunde genommen haben wir vergessen, dass die höhere Ebene reine Liebe ist. Wir haften an dem Materiellen an und glauben, der Materie unterworfen zu sein. Doch wir können aus dem tiefen inneren heraus glücklich sein – ganz unabhängig davon, wie das Leben so ist. „Die Formel für ein wundervolles Leben ist so einfach – bewege dich leichten Schrittes und sorge dich nicht zu sehr. Das Leben führt dich schon dahin, wo es dich haben will.“ (Richard Rudd) Doch solange wir vom Verstand regiert werden, verlieren wir den Moment des Lebens aus den Augen und das Leben an sich ist kein Spiel mehr, sondern ein Krampf.
Repressiv – frigide:
Diejenigen, die den 46. Gene Key in ihrem Profil haben und ihn repressiv im Schatten ausleben, sind in dem einen oder anderen Sinne gefühlskalt. Frigide ist hier nicht sexuell gemeint, sondern darf im weiteren Sinne als ein Einfrieren der Empfindsamkeit an sich verstanden werden.
Diese Menschen verstecken sich vor dem Leben, denn sie haben vor ihrer eigenen Körperlichkeit Angst. Oft geht dies damit einher, den eigenen Körper nicht zu mögen. Es wird sich viel um das eigene Aussehen gekümmert. Ironischerweise führt die Ernsthaftigkeit zu einem sauren Leben, was sich schließlich im Lebensstil, in der Kleidung und auch im verkniffenen Gesichtsausdruck äußerst.
Für sie ist es wichtig zu lernen, unbekümmert zu sein, sodass sich ihre wahre Wärme und Tiefe zeigen kann.
Reaktiv – frivol:
Beim Gegenpol wird auf die Ernsthaftigkeit überreagiert. Diese Menschen zeigen sich extrem freudig, leichtherzig und locker. Doch in Wahrheit geben sie nur vor, das Leben zu genießen.
Wenn du sie ehrlich konfrontierst und sie hinterfragst, zeigen sie sich schnell emotional und meist wütend. Die unterdrückte Energie explodiert und das Schauspiel einer lässigen Haltung fällt in sich zusammen.
„Als Verhaltensmuster flieht die Frivolität vor der Wahrheit und meist spiegelt sich dies bei solchen Menschen in den Beziehungen wider, die im Allgemeinen recht kurz und zahlreich sind.“ (Richard Rudd)
Die Gabe: FREUDE
LEBENSBEJAHUNG – IM HIER UND JETZT – SYNCHRONIZITÄTEN
Wenn du bereit bist, dass Leben so anzunehmen, wie es ist, wirst du schnell verlernen, zu ernsthaft zu sein. Eine neue Lebenshaltung kann etabliert werden, bei der das Verständnis erwächst, dass wir selbst aus unangenehmen Situationen heraus etwas lernen können oder sie uns zu einer besseren Erfahrung führen. „Mit anderen Worten, wenn du etwas in deinem Leben gezeigt bekommst, wirst du, nachdem du es erkannt und wieder losgelassen hast, mehr Energie zur Verfügung haben, um erfreut zu sein.“ (Richard Rudd)
Sei dankbar, am Leben zu sein
Wir sind gekommen, um das Leben zu erfahren. Die pure Lebendigkeit drückt sich in jedem Moment vor allem durch unsere Körperlichkeit aus. Erst durch unseren Körper können wir die materielle Welt erleben. In dem Moment, wo du dies tief in dir verstehst, steigt wahre Lebensfreude auf.
Doch gleichzeitig begreifst du auch, dass nichts Materielles wirklich wichtig ist. Es geht um das Leben an sich und die Liebe. Du kannst mit dieser Haltung dem Leben offenherzig und weniger voreingenommen begegnen und fühlst dich in deinem Körper wohl – ganz egal, wie er sich zeigt.
Du brauchst das Leben nicht kontrollieren, um glücklich zu sein
Solange wir daran festhalten, dass die Umstände in irgendeiner bestimmten Weise sein müssen, verwehren wir uns dem wahren Glück. Glücklich sein entsteht aus dem Innern eines Menschen und vor allem dann, wenn du ganz im Hier und Jetzt verankert bist.
In der Gabe hast du gelernt, die Vergangenheit ruhen zu lassen. Du gibst dich dem Leben hin und nimmst es mit all seinen Facetten und Ausprägungen an. Du lässt dich vom Leben führen und bist in Frieden mit allem, denn du begreifst, dass das Leben aus höherer Perspektive immer in Harmonie ist. Und so liebst du das Leben an sich.
Synchronizitäten zeigen dir, wo du stehst
Wenn du dir über das Leben keine Sorgen mehr machst und in Freude und Dankbarkeit bist, wird das Leben anfangen, mehr und mehr Umstände bereitzuhalten, die dich unterstützen. Und diese echte Lebensfreude wirkt enorm anziehend auf andere Menschen. „Sie sind in physischer Hinsicht auf mysteriöse Weise zutiefst attraktiv, als ob das Leben selbst in stärkerem Maße in ihnen pulsiert.“ (Richard Rudd)
Synchronizitäten zeigen dir immer auf, in welcher Schwingungsfrequenz du dich gerade bewegst. Sei bereit, dass Leben in dieser Weise anzunehmen – dann ist es immer stimmig. Du musst nicht verstehen, warum gewisse Dinge in deinem Leben passieren. Es geschieht einfach. Und indem du aufhörst, bestimmen zu wollen, wie das Leben zu sein hat, wirst du erkennen, wie sehr doch das Universum für dich und durch dich arbeitet. Die Offenheit und Freude zum Leben werden schließlich mehr und mehr das anziehen, was dich wahrhaftig erfüllt. Genieße einfach das Leben in all seinen Facetten.
Die Verbindung zum Programmierpartner
Im Schatten bedingen sich die Genschlüssel 46 und 25 einander. Beim 25. Schatten wird ignoriert, dass das Leben an sich spielerisch genommen werden kann (alles verläuft so, wie es sein soll). Dies führt dazu, dass alles aus purer Ernsthaftigkeit heraus betrachtet wird.
Die 25. Gabe ist die Annahme. Erst, wenn sie durch dich wirkt, bejahst du das Leben zu hundert Prozent. Und diese Lebensbejahung bewirkt wahrhaftige Freude, die schließlich zu ekstatischen Zuständen führt.
Siddhi: Ekstase
Gabe: Freude
Schatten: Ernsthaftigkeit
- repressiv: frigide
- reaktiv: frivol
Dilemma: Schicksal
Opfermuster: Opfer übermäßiger Ernsthaftigkeit
Meine Wachstums-Tipps:
- Öffne dein Herz und dehne deine Aura aus (DNS-Activator®: Übung „Aura-Ausdehnung“).
- Lerne, anzunehmen, was ist und gehe in Frieden mit der Vergangenheit.
- Ziele dürfen sein; doch sei bereit, diese auch loszulassen, denn das „Universum“ hält womöglich etwas Größeres für dich bereit.
- Lerne, dich im Verstand leer zu machen. Es ist der Verstand selbst, der dich daran hindert, glücklich zu sein (DNS-Activator®: Übung „Raus aus dem Verstand“).
- Die Erfahrung der Lebendigkeit können wir nur über den Körper erfahren. Schreibe jeden Tag 5 Punkte auf, wodurch du erfahren hast, dass du lebendig bist und danke dafür der Schöpfung.
Das Leben spielerisch zu meistern, kannst Du zum Beispiel auch bei mir im Soul Power lernen.
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